pg.11.11.2009 Die schweizerische Bundespolitik ist geprägt von politischen Ergeizlingen und Ränkespielern mit ausgeprägten Individual- und Partei-Interessen die den institutionellen

Einrichtungen und Landesinteressen mehr schaden als nützen.

Es muss deshalb den politischen Akteuren und Verantwortlichen der Bundespolitik der politische Vorwurf gemacht werden, dass sie nicht alle politischen Aufgaben oder Entscheidungen zum wohle der institionellen Einrichtungen und den schweizerischen Landesinteressen erfüllen.

Persönlicher Ergeiz oder mediale Geltungssucht bestimmen heute das Handeln der Akteure und Verantwortlichen in der Bundespolitik. Das politische Handeln des Bundesrates und des Parlamentes wird immer mehr geprägt von PR-Wissen und Medienpräsenz die dem Ansehen der schweizerischen Institutionen und den Landesinteressen im In- und Ausland immer mehr Schaden zufügen.

Die Institutionellen Einrichtungen des Bundes verlangen von den politischen Akteuren und Verantwortlichen das sie ihr Handeln, an erster Stelle, nach den Landesinteressen und der Bundesverfassung richten müssen.

Es zeigt sich immer mehr das mit psychologischem und politischem PR-Wissen und Medienpräsenz die politischen und institutionellen Landesinteressen arg strapaziert werden und deshalb im Inland und Ausland nicht gut aufgenommen werden. Es ist deshalb unverständlich und nicht nachvollziehbar dass die politischen Akteure und Verantwortlichen ihr Handeln und ihr verfassungsmässiger Auftrag mit PR-Wissen und Medienpräsenz erfüllen wollen, im Wissen, dass damit nicht immer zum wohle der Landesinteressen gehandelt wird.

Es wäre deshalb Zeit dass die politischen Akteure und Verantwortlichen ihr Handeln zum wohle der Landesinteressen überprüfen und dem Kommunikations- und Informationswissen den Stellenwert zuweist den sie eigentlich einnehmen sollten, nämlich PR-Wissen und die Medienpräsenz zum wohle des Landes.

 

 

Peter Gambon